KURZINFO

+ Reduzierung von Feinstaub und Rußpartikeln
+ Umwandlung von Schadstoffen zu CO2 und Wasserdampf
+ nachhaltiger Beitrag zu sauberer Luft und Umweltschutz
+ keine Nachbauten!

+ Aufarbeitung

Nach der Demontage des Dieselpartikelfilters werden die Filtereinsätze einer thermischen- und chemischen Reinigung unterzogen oder durch neue, originale Filtereinsätze ersetzt.

Im Anschluss durchläuft das Bauteil ein nach ISO 9001:2008 zertifiziertes Prüfverfahren.

ALLGEMEINE FUNKTIONSWEISE

Partikelfilter sind heute serienmäßig in allen Diesel-Fahrzeugen verbaut. Ihre Aufgabe ist die Verbrennung und Ausfilterung von im Abgas enthaltenden kohlenstoffhaltigem Feinstaub und Rußpartikeln.

Im automotiven Bereich kommen zum größten Teil sogenannte Wandstromfilter zum Einsatz. Hier werden die Abgase durch Filterwände aus Metall oder Keramik geleitet, um schädliche Partikel mittels Adhäsion anzusammeln.

Partikelfilter sind in der Lage, sich selber bis zu einem gewissen Maße zu regenerieren. Regelmäßig wird mittels hohen Abgas-Temperaturen (ca. 550 bis 600 Grad Celsius) angesammelter Ruß abgebrannt.

Bei diesem Vorgang bleiben geringe Ascherückstände im System zurück. Ist ein Grenzwert erreicht, ist eine Ersetzung notwendig.